Trondheim eigenverantwortlich besichtigen / Auf eigene Faust unterwegs in Trondheim
Oben rechts auf dem Trondheim Stadtplan ist der Anleger für Hurtigruten und Havila. Mein Tipp ist der Rundgang, der ähnlich auch schon vorgezeichnet ist. D.h. man macht eine Runde durch die Stadt im Uhrzeigersinn auf diesem Stadtplan. Zuerst kann man das neue Stadtviertel Solsiden besuchen, auf dem Grund eines alten Werftgeländes gelegen. Historische Architektur und grosse Werft-Arbeitsgeräte sind zu sehen, dazwischen moderne Wohngebäude und in den Sommermonaten viele kleine Boote. Hinübergeht es über eine A) Fussgänger/Fahrrad-Brücke, die „Blumenbrücke“ (Sommerhalbjahr mit Blumen). Im Winter befindet sich dort übrigens eine kleine Eisbahn in einem alten Werftbecken.
Von da gehts weiter nach Bakklandet (oder direkt dort hin, wenn man die erste Brücke links liegen lässt, und über die nächste B) geht. Alte bunte Holzhäuser, Kopfsteinpflastergassen, und vor allem auch ein toller Blick auf die Stelzenhäuser der gegenüberliegenden Uferstrasse (siehe meine kleinen Pfeile).
Vielleicht gibts am Ende auch jemanden zu beobachten, der gerade den Fahrradlift auf den steilen Berg ausprobiert…
Der obligatorische Gang über die Rote Brücke, von der man einen tollen Blick auf die typischen Stelzenhäuser zu beiden Seiten hat.
Und dann ist man auch schon am Nidarosdom, dem Wahrzeichen der Stadt. Unbedingt reingehen! *
Von da aus habe ich eine Schlangenlinie für den Rückweg eingezeichnet, weil mir der Rückweg nicht so wichtig ist. Das ist abhängig von: Was erlaubt die verbleibende Zeit noch in diesem Einkaufsbereich der Innenstadt, in dem sich hier und da noch weitere Sehenswürdigkeiten befinden.
HURTIGRUTEN BUCHEN BEI MIR – Jessica Kirsten
Trondheim ohne organisierten Ausflug selbständig besichtigen
OPTIONALER AUSFLUG
Trondheim kann man gut alleine erkunden, aber die organisierten Hurtigruten / Havila Ausflüge mit Stadtführer sind natürlich interessanter, was die Historie betrifft. Vor allem zum Dom! Ganz besonders und toll finde ich die Special Tour in ganz kleiner Gruppe „Hidden Rooms“ – es geht unter den Fussboden des Doms, richtig spannend fand ich. Und in eine kleine Extrakapelle mitten im Dom, über eine schmale Wendeltreppe, nicht öffentlich sonst. Es gibt auch zeitweise die schöne Tour mit Domführung UND dem Ringve Musikinstrumente Museum, wo viele alte Instrumente vorgespielt werden. Mir hat auch die Fahrradtour super gefallen, weil man damit natürlich viel weiter rum kommt in Trondheim, und trotzdem historisch auch kurz was zu, Dom hört.